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So funktioniert das eAuto Laden für registrierte FahrerInnen 

Die Beliebtheit von Elektrofahrzeugen steigt kontinuierlich an, wodurch auch das Interesse an öffentlichen Ladestationen zunimmt. Um den Ladevorgang für registrierte FahrerInnen so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist es für Betreiber von Ladestationen von großer Bedeutung zu wissen, wie sich registrierte FahrerInnen an den Ladestationen authentifizieren können. Hier stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Auswahl: die Authentifizierung per Smartphone oder mit einer RFID-Karte des Arbeitgebers, bzw. des CPOs (Charging Point Operator).  

Wie die Authentifizierung an den Ladesäulen genau funktioniert, erläutern wir in diesem Blogbeitrag am Beispiel der reev Ladelösung im Detail. 

Authentifizierung mit der reev App für FahrerInnen (Smartphone): 

Möchten registrierte FahrerInnen ihr eAuto an einer Ladestation aufladen, so können sie dies ganz bequem über die reev App tun. Die App ist eine benutzerfreundliche Anwendung, die auf dem Smartphone der FahrerInnen installiert werden kann. Sie enthält alle notwendigen Anmeldedaten, sodass keine RFID-Karte oder ähnliches erforderlich ist. 

Authentifizierung mit der reev App in wenigen Schritten? 

  1. Herunterladen der reev App 
  1. Registrierung in der App 
  1. Einrichtung des Ladekontos 
  1. Auswahl der Ladestation in der App 
  1. Starten des Ladevorgangs 

Authentifizierung an Ladestationen: 

Für die Nutzung der Ladestation mit der reev App müssen die FahrerInnen die App zunächst auf ihr Smartphone herunterladen. Einmal registriert, können die Fahrzeugdaten in der App gespeichert und die Ladestation ausgewählt werden, an der das Fahrzeug geladen werden soll. 

An der Ladestation gibt es je nach Typ der Ladestation unterschiedliche Möglichkeiten, sich zu authentifizieren. Manche Ladestationen haben einen QR-Code, der mit der reev App gescannt werden kann, um den Ladevorgang zu starten. Andere haben jedoch ein RFID-Lesegerät, das die Informationen von der RFID-Karte oder dem RFID-Tag der FahrerInnen liest, um den Ladevorgang zu starten. 

Fahrer-Selbst-Registrierung: 

Neben der Möglichkeit, sich über die reev App zu authentifizieren, können sich die FahrerInnen auch selbst onboarden. Dazu muss der Ladestationsbetreiber die FahrerInnen zur Nutzung der Ladestation einladen, indem er ihnen eine Einladung mit einem Link zur Registrierung in der App schickt. Sobald die FahrerInnen auf den Link klicken und sich registriert haben, können sie die Ladestation nutzen. 

Rechnungsstellung: Die Rechnung für das Aufladen des Elektroautos an der Ladestation wird in der Regel per App oder per E-Mail gestellt. Die zu zahlende Gebühr wird pro Kilowattstunde abgerechnet. 

Damit ist die reev App eine praktische Lösung für die einfache und schnelle Authentifizierung an den Ladestationen. Es sind keine RFID-Karten notwendig und der Aufwand ist sowohl für Betreiber als auch FahrerInnen minimal. Alle Anmeldedaten sind in der App hinterlegt. 

Authentifizierung mit RFID-Karten oder -Anhänger   

Was ist eine RFID-Karte? 

Die Abkürzung RFID steht für Radio-Frequency Identification und ist eine Technologie, bei der Daten von einem elektronischen Etikett oder RFID-Anhänger (Tag) übertragen werden können. Mit dieser Technologie lassen sich Objekte oder Personen über Funkwellen identifizieren. 

Eine weitere praktische Möglichkeit, mit der sich registrierte FahrerInnen an einer Ladestation authentifizieren können, ist die Verwendung von RFID-Karten oder -Anhängern. Dazu benötigen die FahrerInnen eine RFID-Karte oder einen RFID-Tag, auf dem die notwendigen Zugangsdaten gespeichert sind. Diese Karten oder Anhänger können direkt bei reev bestellt werden. In einigen Fällen sind auch Mitarbeiterausweise bereits mit einer RFID-Funktion ausgerüstet, sodass dieser verwendet werden kann.  

Die Authentifizierung verläuft wie folgt: 

  1. Die RFID-Karte oder der RFID-Anhänger wird an das Lesegerät der Ladestation gehalten 
  1. Bestätigung der Authentifizierung auf dem Display der Ladesäule: Nachdem die Karte oder der Anhänger erkannt wurde, muss die Authentifizierung auf dem Display der Ladesäule bestätigt werden. 
  1. Start des Ladevorgangs: Nach erfolgreicher Authentifizierung kann der Ladevorgang gestartet werden. 

Die Vorteile von RFID-Karten oder -Anhängern liegen in der einfachen Handhabung und unkomplizierten Authentifizierung. Um den Ladevorgang zu starten, müssen die FahrerInnen nur die Karte oder den Anhänger vorzeigen.  

Fazit: Als Betreiber einer Ladestation sollten Sie sicherstellen, dass sich registrierte FahrerInnen einfach und sicher an den Ladestationen authentifizieren können. Mit der reev App haben Sie eine benutzerfreundliche Möglichkeit, sich anzumelden, während RFID-Karten und -Anhänger für manche FahrerInnen eine schnellere und einfachere Methode darstellen können. Es ist wichtig beide Optionen anzubieten, um erfolgreich ein breiteres Spektrum von FahrerInnen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre elektrischen Fahrzeuge aufzuladen. Wenn Sie die Authentifizierung mit RFID-Karten und -Anhängern anbieten möchten, unterstützen wir Sie gerne mit der reev App für Betreiber, um Ihnen eine einfache Abrechnung zu ermöglichen. 

Sind Sie am Aufbau einer eigenen Ladeinfrasturktur interessiert?

Wir helfen Ihnen gerne beim Einstieg in die eMobility.

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