Sharing ist Caring wie es so schön heißt – deshalb besteht die Möglichkeit, mehrere Elektroautos an einer Ladesäule zu laden. Sowohl im Privaten, als auch im Arbeitsumfeld ist es möglich, dass sich mehrere Personen eine Ladesäule teilen. Hier erfahren Sie mehr über die gemeinsame Nutzung von Ladesäulen.
Ladesäulen auf dem Firmengelände
Immer mehr Firmen handeln nachhaltig und geben ihren MitarbeiterInnen die Möglichkeit, Elektroautos auf dem Firmengelände zu laden oder haben bereits ihre komplette Firmenflotte auf Elektroautos umgerüstet. Die einfachste Variante um mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden, ist eine intelligente Ladesäule mit integriertem Lade- und Lastmanagement. Dadurch können mehrere NutzerInnen verwaltet werden und es wird gewährleistet, dass durch die gleichmäßige Verteilung der Ladelast aller Wagen keine Lastspitzen entstehen. Um die Ladesäule allen MitarbeiterInnen zugänglich zu machen und trotzdem sicherzustellen, dass Lade- und Abrechnungsdaten für jede(n) MitarbeiterIn individuell übermittelt werden können, eignen sich RFID-Karten. Diese schalten die Ladesäule frei und sind einer bestimmten Person oder einem bestimmten Fahrzeug zugeordnet.
Ladesäulen auf privatem Gelände
Für Privatpersonen ist es ebenso möglich, eine Ladesäule auf dem heimischen Grund zu installieren und mit anderen BewohnerInnen oder Gästen zu teilen. Bei der Installation einer privaten Ladesäule im halböffentlichen Raum gelten bestimmte Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Hierfür sollten Sie sich zunächst mit der Ladesäulenverordnung (LSV) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vertraut machen. Die LSV soll den Ausbau von Stromtankstellen in Deutschland beschleunigen und Rechtssicherheit schaffen.