Lösungen, die wirklich funktionieren:

Mit diesen 7 Tipps machen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) und Hausverwaltungen ihre Gebäude fit für das Laden von Elektroautos – und die Technik hierfür muss nicht kompliziert sein.

Elektroautos sind die Zukunft, und immer mehr Menschen möchten sie auch zu Hause laden. Das ist eine großartige Gelegenheit für Eigentümer und Immobilienunternehmen, die eigenen Immobilien aufzuwerten. Aber wie startet man so ein Projekt, ohne sich in technischen Details zu verlieren?

Mit einer durchdachten Planung vorab und einer smarten, cloudbasierten Verwaltungssoftware für den Betrieb wird das E-Mobility-Projekt zum Kinderspiel. Dabei kann man Kosten sparen, flexibel wachsen und sogar Fördergelder nutzen. Denn sicher ist: Eine gute Ladeinfrastruktur steigert den Wert einer Immobilie und macht sie zukunftssicher. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die es in der Vorbereitung zu berücksichtigen gilt.

1. Klare Entscheidungen in der WEG treffen

Wenn in Ihrer Wohnanlage Ladeinfrastruktur installiert werden soll, müssen sich die Eigentümer einigen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Kosten zu verteilen:

Alle zahlen: Die gesamten Kosten werden auf alle Eigentümer umgelegt.

Nur die Nutzer zahlen: Nur die Interessierten für eine Ladelösung übernehmen die Kosten und dürfen die Ladepunkte nutzen.

Das WEG-Recht gibt klare Regeln, wie bauliche Veränderungen beschlossen werden und wer die Kosten trägt. Damit alles reibungslos läuft, sollten diese Entscheidungen frühzeitig getroffen werden.

2. Flexibel und zukunftssicher planen

Elektromobilität wird weiterwachsen, daher sollten Sie Ladeinfrastruktur so planen, dass sie sich leicht erweitern lässt. Mit einem Stromschienensystem beispielsweise können Ladestationen unkompliziert nachgerüstet werden, wenn der Bedarf steigt. So stellen Sie sicher, dass Ihre Infrastruktur für die Zukunft gerüstet ist.

3. Energie smart nutzen

Oft ist der bestehende Netzanschluss nicht für viele Ladestationen ausgelegt. Doch ein dynamisches Lastmanagement löst dieses Problem. Der reev Balancer ist ein nahtlos in die reev Software integriertes Energiemanagementsystem (EMS), das den Strom in Echtzeit auf alle Ladestationen verteilt. Das spart Kosten, da keine aufwendige Erweiterung des Netzanschlusses nötig wird. Gleichzeitig ist die Lösung auch aus einem weiteren Grund effizient: Sie ist cloudbasiert. Daher ist nur minimale Hardware in Form eines Gateways erforderlich – alles wird anschließend smart über die sichere Cloud gesteuert.

4. Kompatibilität und Komplettpakete

Es bietet sich an, auf eine herstellerunabhängige Software wie reev zu setzen, die mit allen gängigen Hardwareanbietern kompatibel ist. Das bedeutet, Sie können Ladestationen verschiedener Hersteller nutzen und sind flexibel in Ihrer Wahl. Falls Sie jedoch eine Komplettlösung bevorzugen, gibt es vorkonfigurierte Pakete wie ABL reev ready, bei denen alles – von der Hardware bis zur Software – optimal aufeinander abgestimmt ist. So können Sie direkt loslegen, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen.

5. Erneuerbare Energien einbinden

Mit einem smarten Energiemanagementsystem (EMS, wie z.B. der in die reev Software integrierte reev Balancer) können Sie auch erneuerbare Energien wie Solarstrom von einer PV-Anlage in Ihre Ladeinfrastruktur einbinden. So sparen Sie nicht nur Energiekosten, sondern tragen auch zur CO2-Reduktion bei.

6. Einfache Abrechnung und flexible Tarife

Mit einem Lademanagementsystem wie der reev Software (auch Charge Point Management System – CPMS – genannt) wird die Verwaltung der Ladestationen kinderleicht. Rechnungsstellungen laufen voll automatisch ab. Sie können zudem unterschiedliche Tarife für verschiedene Nutzergruppen festlegen – egal ob für Mieter oder Gäste. Das spart Zeit und Aufwand bei der Verwaltung.

7. Förderungen und rechtliche Anforderungen nutzen

Das GEIG (Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz) schreibt vor, dass ab einer bestimmten Anzahl von Stellplätzen Ladeinfrastruktur bereitgestellt werden muss. Weiterer Faktor ist beispielsweise, ob es sich um einen Neubau oder Bestandsbau handelt. Es gibt Förderprogramme, die die Installation unterstützen. Mit diesen Mitteln lassen sich die Kosten für Ihre WEG oder Hausverwaltung erheblich reduzieren.

Fazit: Effiziente Ladelösungen für die Wohnungswirtschaft

Ladeinfrastruktur in der Wohnungswirtschaft zu installieren, muss keine große Hürde sein. Mit cloudbasierten Lösungen wie der reev Software samt nahtlos integriertem Energiemanagementsystem lassen sich die Herausforderungen der Elektromobilität einfach bewältigen. Durch die hohe Kompatibilität mit verschiedenen Hardwareanbietern oder die Nutzung vorkonfigurierter Pakete aus Hardware und der reev Software schaffen Sie eine zukunftssichere Lösung, die wenig Aufwand erfordert und Ihre Immobilie fit für die Zukunft macht.

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