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CCS- und Typ 2-Stecker im Vergleich – Guide für Elektroauto-Ladestecker

CCS- und Typ-2-Stecker im Vergleich – der Guide für Elektroauto-Ladestecker

Wer in die Elektromobilität einsteigt, begegnet schnell der Frage: Welcher Stecker passt zu welchem Fahrzeug – und zu welcher Ladelösung?
In Europa haben sich zwei Standards etabliert: der Typ 2-Stecker für Wechselstrom (AC) und das Combined Charging System (CCS) für Gleichstrom (DC).
Beide Systeme spielen eine zentrale Rolle in der Ladeinfrastruktur – doch sie unterscheiden sich deutlich in Funktionsweise, Leistung und Einsatzgebiet.

Typ 2 – der AC-Standard für Alltag und Zuhause

Der Typ 2-Stecker, auch bekannt als Mennekes-Stecker, ist der Standard für Wechselstrom-Laden in Europa. Er ermöglicht Ladeleistungen von bis zu 22 kW an privaten Wallboxen und bis zu 43 kW an öffentlichen AC-Ladesäulen. Dank seiner hohen Kompatibilität ist der Typ 2-Stecker an fast allen europäischen Elektroautos zu finden. Er eignet sich besonders für das Laden zu Hause, halböffentliche Bereiche wie Firmenparkplätze sowie Destination Charging an Hotels, Einkaufszentren oder Bürostandorten.

Über die reev Platform lässt sich das AC-Laden intelligent steuern, abrechnen und überwachen – ideal für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden oder KundInnen Ladepunkte anbieten.

CCS – der Schnelllade-Standard für hohe Leistung

Das Combined Charging System (CCS), auch „Combo 2“, kombiniert den Typ 2-Stecker mit zwei zusätzlichen Gleichstrom-Kontakten.
So kann über denselben Anschluss sowohl Wechselstrom (AC) als auch Gleichstrom (DC) geladen werden.

CCS ist der Standard für Schnellladen, mit Ladeleistungen von bis zu 350 kW. In der Praxis werden häufig 50–250 kW erreicht – ausreichend, um moderne Elektrofahrzeuge in weniger als 30 Minuten aufzuladen. Dank seiner einheitlichen Bauweise ist CCS in ganz Europa kompatibel und gilt als zukunftssicherer Standard für Langstrecken und gewerbliche Flotten.

Was bedeutet das für BetreiberInnen und Unternehmen?

Für Unternehmen, FlottenbetreiberInnen oder ImmobilienbesitzerInnen ist es entscheidend, Ladepunkte anzubieten, die beide Steckertypen unterstützen. So wird sichergestellt, dass sowohl AC-Laden (langsames, kostengünstiges Laden über Nacht) als auch DC-Schnellladen möglich ist.

Die reev Software sorgt dafür, dass beide Varianten effizient gesteuert und abgerechnet werden – mit automatischer Nutzerverwaltung, dynamischem Lastmanagement und transparentem Reporting über die zentrale reev Platform.

Mit dem reev Energiemanagementsystem wird die verfügbare Energie intelligent verteilt, sodass mehrere Ladepunkte optimal versorgt werden, ohne das Netz zu überlasten.

Zukunftssicher durch Kompatibilität

Während der Typ 2-Stecker den Standard für das Alltagsladen bildet, setzt sich CCS zunehmend als Schnellladeformat durch.
Für BetreiberInnen und Unternehmen bedeutet das: Wer Ladeinfrastruktur plant, sollte auf Kompatibilität, Skalierbarkeit und einfache Abrechnung achten. Mit reev lassen sich beide Ladetypen nahtlos in eine zentrale Plattform integrieren – für maximale Flexibilität, Effizienz und Zukunftssicherheit.

Zukunftssicher laden – mit der passenden Softwarelösung von reev.

Egal ob AC oder DC: Mit reev steuern, überwachen und abrechnen Sie Ihre Ladepunkte einfach und effizient.

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