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Geschäftsmodelle für Ladeinfrastruktur: Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Geschäftsmodelle für Ladeinfrastruktur: Chancen, Herausforderungen & Zukunftsperspektiven

Elektromobilität als Wirtschaftsfaktor

Die Elektromobilität ist längst mehr als ein Trend – sie ist ein zentraler Pfeiler der Energiewende und bietet enormes wirtschaftliches Potenzial. Mit dem kontinuierlichen Anstieg an Elektrofahrzeugen wächst der Bedarf an Ladepunkten in allen Lebensbereichen – von Unternehmen über Gewerbeimmobilien bis hin zu öffentlichen Parkplätzen.

Unternehmen, Kommunen und Investor:innen stehen dabei vor der Frage:
Wie lässt sich Ladeinfrastruktur nicht nur aufbauen, sondern auch wirtschaftlich betreiben?
Die Antwort liegt in durchdachten Geschäftsmodellen, die Technologie, Energieeffizienz und neue Einnahmequellen intelligent verbinden.

Warum Ladeinfrastruktur ein attraktives Geschäftsmodell ist

Der Aufbau von Ladeinfrastruktur wird durch staatliche Förderungen, gesetzliche Vorgaben (z. B. GEIG und AFIR) sowie steuerliche Anreize gezielt unterstützt.
Zugleich steigen die Nutzerzahlen kontinuierlich – was Betreiber:innen neue Möglichkeiten zur Monetarisierung eröffnet.

Entscheidende Faktoren für wirtschaftlichen Erfolg sind:

  • Standortwahl: Hohe Fahrzeugfrequenz und Parkdauer steigern die Rentabilität.

  • Flexible Preismodelle: kWh-basierte Abrechnung, Flatrates oder nutzergruppenspezifische Tarife.

  • Technologische Effizienz: Intelligentes Energiemanagement zur Reduzierung von Betriebskosten.

  • Zusätzliche Erlöse: z. B. über die THG-Quote, Werbeflächen oder Zusatzservices.

Aktuelle Geschäftsmodelle im Überblick

1. Charging as a Service (CaaS)

Immer mehr Unternehmen und Kommunen möchten Ladeinfrastruktur anbieten, ohne selbst in Betrieb und Wartung zu investieren. Beim CaaS-Modell übernehmen Dienstleister wie reev den kompletten Betrieb, die Verwaltung und Abrechnung – häufig gegen Pacht oder Umsatzbeteiligung.

Vorteile:

  • – Minimales Investitionsrisiko

  • – Professioneller Betrieb & Wartung

  • – Skalierbarkeit über Software

2. Eigenbetrieb mit Software-Abrechnung

Flottenbetreiber, Parkhäuser oder Hotels entscheiden sich häufig für den Eigenbetrieb, um Ladepunkte flexibel selbst zu verwalten. Mit der reev Software behalten Betreiber:innen die volle Kontrolle über Nutzergruppen, Tarife, Energiemanagement und Abrechnung – vollständig digital.

Vorteile:

  • – Direkte Umsatzgenerierung

  • – Volle Preishoheit

  • – Kombination mit Energiemanagement (z. B. reev Energiemanagement)

3. Ladeinfrastruktur mit Zusatzangeboten

An hochfrequentierten Standorten – etwa Supermärkten, Parkhäusern oder Einkaufszentren – schaffen zusätzliche Services wie Werbung, Gastronomie oder Loungebereiche neue Einnahmequellen. Ein Beispiel: Digitale Werbeflächen an Ladestationen refinanzieren Installationskosten und steigern den Markenwert.

4. Arbeitgebermodell – Laden am Arbeitsplatz

Immer mehr Unternehmen setzen auf Ladeinfrastruktur für Mitarbeitende. Diese können entweder kostenlos oder zu vergünstigten Konditionen laden – steuerlich begünstigt bis 2030. Über integrierte Energiemanagementlösungen lassen sich Lastspitzen vermeiden und der Energieverbrauch optimieren.

Neue Erlösquellen durch THG-Quote

Ein besonders lukrativer Zusatznutzen ist die THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote). Mit reev können Betreiber:innen und Unternehmen automatisch Einnahmen aus ihren Ladevorgängen generieren – ganz einfach über das Dashboard:

  • – Für Flotten und eDienstwagen: rund 50–80 € pro Jahr und BEV (Stand 2025)

  • – Für öffentliche Ladepunkte: ca. 3–4 Cent pro kWh

Alle Abwicklungen erfolgen digital und transparent über die reev Platform, sodass zusätzliche Umsätze ohne administrativen Aufwand möglich sind.

Technologische Entwicklungen und Zukunftsperspektiven

Der Markt entwickelt sich rasant – und mit ihm die technologischen Möglichkeiten.

  • – Bidirektionales Laden (Vehicle-to-Grid / Vehicle-to-Building):
    Elektrofahrzeuge werden zunehmend als mobile Energiespeicher genutzt, die Strom ins Netz zurückspeisen können. Erste Pilotprojekte von Herstellern wie VW oder BMW zeigen: Diese Technologie kann künftig helfen, Netzlasten zu stabilisieren.

  • – Hochleistungs- und LFP-Akkus:
    Neue Zellarchitekturen ermöglichen längere Lebensdauer und geringere Kosten, was die Nutzung von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur wirtschaftlicher macht.

  • – PV-Integration & Smart Charging: In Kombination mit Energiemanagementsystemen wie dem reev Energiemanagement lassen sich PV-Anlagen optimal einbinden, um selbst erzeugten Strom gezielt für Ladevorgänge zu nutzen.

Fazit: Zukunftsmarkt Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur ist längst mehr als ein notwendiger Bestandteil der Elektromobilität – sie ist ein eigenständiges, skalierbares Geschäftsmodell.
Unternehmen, die früh auf intelligente Softwarelösungen, Energiemanagement und flexible Abrechnungssysteme setzen, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Mit reev profitieren Betreiber:innen von effizienter Verwaltung, automatisierter Abrechnung und intelligentem Energiemanagement – und eröffnen sich neue Einnahmequellen.

Jetzt Ladeinfrastruktur gewinnbringend betreiben – mit der reev Software und dem reev Energiemanagementsystem.

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