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Was ist Ad Hoc Laden?

Ad-hoc-Laden einfach erklärt – spontan, barrierefrei und gesetzeskonform

Beim Fahren mit dem Elektroauto zählt Flexibilität – besonders, wenn der Akku unerwartet leer ist. Dank Ad-hoc-Laden können Fahrer:innen an jeder öffentlichen Ladestation spontan laden – ganz ohne App oder Vertrag. Doch was steckt dahinter?

Was ist  Ad-hoc-Laden?

Ad-hoc-Laden – auch „Direct Payment“ genannt – ermöglicht spontanes, vertragloses Laden an öffentlichen Ladepunkten.
Seit 2024 ist diese Funktion durch die AFIR-Verordnung (Alternative Fuels Infrastructure Regulation) EU-weit Pflicht: Alle neuen öffentlichen Ladepunkte müssen mindestens eine kontaktlose Bezahlmöglichkeit (z. B. Bankkarte, Smartphone oder QR-Code) anbieten.

Das Ziel: ein einheitlicher, diskriminierungsfreier Zugang zur Ladeinfrastruktur – europaweit.

Wie funktioniert Ad-hoc-Laden in der Praxis?

  1. 1. Ladesäule wählen: An vielen Stationen finden Fahrer:innen einen QR-Code oder NFC-Zahlungspunkt.
  2. 2. Bezahlen: Entweder per Smartphone-Browser (QR-Code) oder direkt kontaktlos mit Karte.
  3. 3. Starten & Laden: Nach der Autorisierung beginnt der Ladevorgang sofort.
  4. 4 Abrechnung: Nach dem Ladevorgang wird der exakte Betrag automatisch über das gewählte Zahlungsmittel abgerechnet.

Keine App, kein Account, keine Vertragsbindung – einfach einsteigen, laden, weiterfahren.

Gesetzliche Grundlage: AFIR & Ladesäulenverordnung

Die Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR) verpflichtet alle Betreiber öffentlicher Ladepunkte, einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten. In Deutschland wurde sie durch die neue Ladesäulenverordnung (LSV 2023) umgesetzt.

Das bedeutet konkret:

  • DC-Ladepunkte (> 50 kW): müssen kontaktlose Kartenzahlung (z. B. Apple Pay, EC-, Kreditkarte) anbieten.

  • AC-Ladepunkte: müssen zumindest eine Webzahlung per QR-Code ermöglichen.

  • Preisangaben müssen transparent und klar erkennbar sein.

Vorteile von Ad-hoc-Laden

  • – Flexibel & spontan: Laden ohne Registrierung oder Vertragsbindung.

  • – Rechtssicher & barrierefrei: Pflicht für öffentliche Ladepunkte nach EU-Vorgabe.

  • – Attraktiv für Betreiber:innen: Erschließt zusätzliche Nutzergruppen – z. B. Gäste oder Durchreisende.

  • – Einfach kombinierbar: Ergänzt bestehende eRoaming- oder EMP-Modelle ideal.

reev & Ad-hoc-Laden: Einfach gesetzeskonform

Mit der reev Software können BetreiberInnen Ad-hoc-Zahlungen mühelos umsetzen – sicher, transparent und ohne zusätzlichen Aufwand.
Über die integrierte reev Connect Funktion sind Ladepunkte direkt Ad-hoc-fähig und erfüllen alle Anforderungen der AFIR und LSV.

Ihre Vorteile mit reev:
  • – Cloudbasierte Abwicklung von Ad-hoc-Zahlungen

  • – Einfache QR- oder NFC-basierte Authentifizierung

  • – Rechtskonforme Preis- und Abrechnungsdarstellung

  • – Automatisierte Prozesse in der  reev Platform

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Ad-hoc-Laden sorgt für echte Freiheit beim Laden – ohne Registrierung, ohne Hürden. Für Betreiber:innen bedeutet es mehr Kund:innen, mehr Reichweite und rechtliche Sicherheit. Mit reev Software und reev Connect wird Ad-hoc-Laden nicht nur möglich, sondern einfach.

Machen Sie Ihre Ladepunkte fit für Ad-hoc-Laden.

Mit reev erfüllen Sie alle gesetzlichen Anforderungen – und bieten maximale Flexibilität.

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